E hat geschrieben:das betrifft Federn von Raubvögeln.
Sie dürfen nicht gehandelt werden und man muss für deren Besitz einen Nachweis haben. So wie früher, einfach im Zoo sammeln geht also normalerweise nicht mehr. Ich werde mich noch mal erkundigen, wer zuständig ist, meist jedoch die örtliche Naturschutzbehörde im Landratsamt.
Schau mal unter http://www.bfn.de
Das ist die homepage der Bundesbehörde vom Naturschutz
Viele Grüsse
E
*E hat geschrieben:So wie früher, einfach im Zoo sammeln geht also normalerweise nicht mehr. Ich werde mich noch mal erkundigen, wer zuständig ist, meist jedoch die örtliche Naturschutzbehörde im Landratsamt.
Schau mal unter http://www.bfn.de
Das ist die homepage der Bundesbehörde vom Naturschutz
Viele Grüsse
E
stephan hat geschrieben:ja also das kann ich bestätigen. bei uns in österreich war es früher üblich einfach mal in einen zoo zu fahren um dort an federn ranzukommen. mittlerweile ist es so, dass der wiener zoo zB seit mittlerweile 5 jahren alle anfragen abweist. es dürfen nur noch gewissen händler die federn beziehen und dies natürlich gegen ein saftiges entgelt.
also ich arbeit jeden sommer auf einem renaissance schloss als führer und dort gibts auch eine falknerei. ich hab da jetzt mal nachgefragt und die meinten, dass sie nichts davon wüssten das sie irgndwelche übertragungspaiere geben müssten oder sonstiges. ich kann meine federn nach wie vor problemlos von dort beziehen.
Michael hat geschrieben:Soweit ich weiß muß man ein Bild der Federn mitschicken auch wenn schon verarbeitet und einen Nachweiß wann,wo und von wem man die Federn bekommen hat ,mein Schwager ist Jäger und er sagt das man nicht einmal mehr eine Krähen oder Eulenfeder aufheben darf die man im Wald oder wo findet,da man kann nicht nachweisen kann ob man nicht den Vogel selber gekillt hat.
stephan hat geschrieben:wer bitte überpüft denn so etwas? es gibt ja keine federpolizei innerhalb eines landes
stephan hat geschrieben:ich weiß ja nicht wie das in deutschland ist aber ich nehm einmal stark an, dass ihr keine einheitlichen natur, wasser und jagdrechte habt im sinne davon , dass es für ganz deutschland einheitliche gesetze für solche individuellen sachverhalte gibt.
stephan hat geschrieben:bei uns ist das keine problem, wenn man federn aus dem wald mit nimmt, egal welche art.
stephan hat geschrieben:hey tipiki
was passiert wenn sie dich an der grenze mit federn erwischen von denen du keine papiere hast die die federn als deinen besitz auszeichnen. werden dir dann einfach die federn abgenommen? bekommst du ein verwaltungsstrafe oder sonst was?
Anpetuwi hat geschrieben:Mann sollte doch zumindest beachten, das die Federn die man trägt auch wirklich verdient wurden. Dieses verdienen kann man unterschiedlich auslegen, aber eins sei wichtig, dass man die Feder von jemandem verliehen bekommt.
Ringo hat geschrieben:Darf man sie von Hinz und Kunz verliehen bekommen?
Ein Mensch der im privaten Leben auch etwas geleistet hat (privat und beruflich) verdient es meiner Meinung nach eher als jemand der sich in eine andere Identität flüchtet und mit dem Alltag nicht zurecht kommt. Bei den Plainsindianern war man auch nur angesehen wenn man etwas gleistet hat. Man konnte sich als Krieger, Jäger oder "Redner" auszeichnen. Nur wer so reich war das er etwas verschenken konnte war wirklich angesehen. Man braucht auch damals Beziehungen z.B um in einen Bund aufgenommen zu werden oder um ein Hemdträger zu sein. Ich bezweifele das jeder Indianer seine Federn auch wirklich verdient hatte.
Gruss Ringo
Jacqueline hat geschrieben:Hallo allerseits,
Wenn ich nun aber zufälligerweise Mann bin und "Traditional" tanzen möchte, womöglich unverschämterweise auch noch mit Adlerfedern, bis wann muss ich warten um meine Bustle zusammenzukriegen?
Anpetuwi hat geschrieben:so wie du das darstellst sieht es so aus als ob du für das Leben in der Weissen Welt eine belohnung als Feder für das Indianische siehst.
Also zb: Mobben eines Kollegen oder Verhandlungsgewinn vor Gericht usw.. wäre aus Deiner Sicht eine Feder wert.
Nun da möchte ich dir meinen Einwand zu äussern.
Aus meiner Sicht verdient nur der jenige eine Feder der auch was im Indianischen Sinne ( Sozialgemeinschaftlich - Hobbyorganisatorisch- oder sich positiv im Hobby unter Indianern dort bewährt)
Mitlerweile kann man Federn kaufen, aber das ist doch Symbolisch gesehen wieder die Art des Weissen Mannes, oder sehe ich etwas falsch?
Oder Trägst du auch Bundeswehr, Feuerwehr- oder Schützenorden
auf einer Indianertracht?
Wohl kaum.
Also sollte man sie die Anerkennung und Würde eine solche Feder zu tragen auch in dem Kreis erarbeiten.
Du trägst die Feder ja auch in den Kreisen und nicht bei einer Schützenveranstaltung auf dem Hut, oder?
Das wie gesagt ist meine Meinung.
Anpetuwi hat geschrieben:@benzi
Deine Antwort liegt Punktgenau Richtig!
Es gib so viele andere Federn, dass es nicht unbedingt Adlerfedern sein müßen.
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