von gast66 » Di, 31. Jul 2012, 15:30
Hier nochmal eine Zusammenfassung über die bisherige Karriere von Giovanni de Carlo und Jackie Fischer. Wie ich finde sehr zutreffend und amüsant geschrieben:
Giovanni de Carlo und Jackie Fischer: der unaufhaltsame Abstieg in die Esoszene
9. Mai 2011 10 Kommentare
Nein, so ganz die richtige Klientel für EsoWatch sind diese beiden Herrschaften noch nicht. Aber sie arbeiten eifrig dran. Senor de Carlo stammt aus Argentinien, hat unbekannte Zeit in den USA und in Griechenland gelebt und kam dann nach Deutschland. Über seine beruflichen Tätigkeiten liegen die unterschiedlichsten Angaben vor, da de Carlo einen gewissen Fantasiereichtum an den Tag legt (u.a. Architekt, Harvard-Abschlüsse etc.). Tatsächlich war er wohl Straßenmusiker. Allerdings nach eigenen Angaben auch Autor; er veröffentlichte ein Buch mit dem Titel „Cocolixtle“ und hatte eine Band gleichen Namens. Er nutzt diesen Begriff auch bei Twitter und als Nick in Internetforen sowie als Titel einer CD. Das Wort hört sich cool und kenntnisreich an, bis man schaut, was „cocolixtle“ heißt: nämlich Typhus.
Aus den USA schwappen Nachrichten herüber, dass Herr de Carlo in Oklahoma per Haftbefehl vom Gerichtsvollzieher gesucht wird, da er marginale Kleinigkeiten wie das Bezahlen von Zulieferern oder das Versenden bereits bezahlter Waren konsequent übersah. Außerdem veröffentlicht die INAFA, eine Vereinigung indigener Flötenspieler, eine Warnung vor de Carlo und weist u.a. darauf hin, dass er sich in den USA gern über Frauen finanzierte, die er spätestens dann verließ, als kein Geld mehr, dafür aber ordentlich Schulden vorhanden waren.
In Deutschland gerierte sich de Carlo als Flötenspieler, wollte plötzlich Indianer sein und gab sich in der hiesigen Powwow-Szene als eingetragenes Mitglied der Kiowa aus. Er legte sich dafür den Namen „Tdom Bah Toden Xkee“ zu, was „Flute Keeper“ bedeuten soll; allerdings können Kiowa-Sprecher dies leider nicht bestätigen.
de Carlo als Kiowa
de Carlo als Kiowa
Nachfragen bei der Kiowa Nation ergaben, dass er kein eingetragenes Mitglied ist. Auch mehrere Aufforderungen der Kiowa, sich nicht mehr als Angehöriger der Nation auszugeben, ignorierte er tapfer. Waren dies doch Peanuts im Vergleich damit, dass er sich hier ebenfalls als Gewinner von Grammies und Nammies ausgibt und auch nicht davor zurückschreckt, der Presse vor Auftritten regelmäßig mitzuteilen, er habe auch die Filmmusik für „Der letzte Mohikaner“ geschrieben, was alles nicht den Tatsachen entspricht. Die Presse wiederholte diese Schilderungen häufig ohne Prüfung – dabei ergibt bereits eine kurze Recherche, dass es sich um reine Erfindungen von Senor de Carlo handelt.
Ferner behauptet er, Urheber der CD “Sacred Spirit” zu sein. Zwar brachte er mit seiner Firma GiLa-Music CDs mit diesem Titel an die Kundschaft und imitierte auch das Originalcover – jedoch stammt die CD von einem Musiker namens Claus Zundel. Am 27.02.2009 wurde sogar der englische Wikipedia-Eintrag zur CD von der deutschen IP 217.225.62.38 aus in fünf Schritten geändert, wobei Zundels Name herausgenommen und teilweise durch „Tdom Bah“ ersetzt wurde. In einem Fall wurde durch den Zusatz „… Zundel (aka, Tdom Bah) …“ der Eindruck hervorgerufen, Zundel und Tdom Bah seien dieselbe Person – ein Schelm, der dabei Böses denkt. Schelmischerweise verkauft de Carlo auch DVDs, auf denen teils in schlechter Internetkopie ganze CDs namhafter indianischer Künstler wie Carlos Nakai wiedergegeben werden.
Frau Fischer unterstützt de Carlo offenbar seit Jahren und ermöglicht ihm regelmäßig Auftritte bei Veranstaltungen, die von ihrem Verein bzw. von ihrer Firma „JF Native Events“ organisiert werden. Sämtliche erhaltenen Warnungen bezüglich de Carlo wusste Fischer zu ignorieren. Statt dessen nahm sie ihn in Schutz und verhedderte sich in Erklärungen in Internetforen, warum Giovanni de Carlo alias Tdom Bah Toden Xkee der Kiowa Nation unter diesen Namen nicht bekannt sei. Wir müssen jedoch auch bei Fischer einen lockeren Umgang mit Fakten diagnostizieren, da sie in Interviews z.B. von ihren Events behauptet, dort träten „Indianer aus mehreren europäischen Ländern“ auf, während sie doch von Hobbyisten und Powwow-Tänzern spricht, die keineswegs Indianer, sondern Europäer sind. Mit solchem Brimborium zieht man nicht nur die durchschnittlichen indianerbegeisterten Deutschen durch den Kakao, sondern düpiert auch das ein oder andere Museum, wie z.B. das Landesmuseum in Hannover, das unseren Flötisten für einen Auftritt buchte.
Auch mit der Szene der Powwowtänzer verfuhren Fischer und de Carlo nach Gutsherrenart: Fischer bewarb Veranstaltungen ihrer Firma in Interviews damit, man werde dem Publikum die indianischen Kulturen komplett vorstellen. (Aha, Ethnologen dürfen sich getrost arbeitslos melden; womit die sich in Jahrzehnten Berufsleben abmühen, schafft man mit einer mauen Eventklitsche locker an einem Wochenende!) Da ein einzelner Flötist wohl kaum mehrere oder gar alle Kulturen repräsentieren kann, veröffentlichte Fischer Aufrufe an die Powwow-Szene, man möge sich zu Events ihrer Firma einfinden und „dürfe“ dort tanzen; verschiedentlich wurde eine Dankesurkunde für die Bemühungen versprochen. Sprich: Tänzer zahlen Reisekosten, Unterkunft, Verpflegung selbst und tanzen obendrein für lau – statt dessen kassieren Fischer und de Carlo, die das Event ohne die angereisten Tänzer gar nicht realisieren könnten!
Offenbar sicherten die Geschäfte als mäßiger Flötenspieler trotz aller Dreistigkeiten und vollmundigen PR-Lügen das Auskommen nicht in gewünschter Weise. Daher dürfen wir nun eine weitere Mutation bestaunen: Tdom Bah Toden Xkee trug sich im November 2010 auf seiner Webseite GiLa-Music selbst zu Grabe und lässt nur noch angebliche Restbestände von seiner Geschäftspartnerin Fischer abverkaufen. Statt dessen werden auf der Webseite von Fischers Eventfirma Veranstaltungen mit einem mexikanischen Herrn namens „El Abuelo Koli“ beworben, der zwar Azteke sein soll, sich aber dennoch intensiv mit den Prophezeiungen der Maya befasst haben will. Intensiv genug, um der esoterischen Szene ein paar weitere Seminare zum Weltuntergang 2012 anzubieten.
Außerdem ist „El Abuelo Koli“ – nein, diese Zufälle aber auch! – ebenfalls Flötenspieler und Buchautor und bis auf „2012“ hat er – oh Wunder – dieselben Seminare im Angebot wie der Kiowa-Darsteller. Bürgerliche Namen des angeblichen Azteken werden nicht genannt; „abuelo“ ist ein spanisches, „koli“ ein Nahuatl-Wort, beide bedeuten Großvater. De Carlo ist aber wiederum flexibel und nennt sich alternativ auch „Koli Abuelo“. Nun gut, das Outfit ist bedeutend preisgünstiger als eine komplette Plains-Montur und das Tragen einer Adlerfeder kann sogar Probleme bereiten, sofern man nicht wirklich eingetragenes Mitglied einer indianischen Nation ist und eine Genehmigung für den Besitz von Adlerfedern zu zeremoniellen Zwecken in der Tasche hat. Als mexikanischer Opi braucht man nur: weißes Hemd, weiße Hose, buntes Tuch, Sombrero, ein Paar Sandalen – fertich! Zudem ist der starke Bartwuchs, der in der Rolle als Kiowa doch störte, wiederum sehr praktisch, wenn man innerhalb von zwei, drei Monaten zum vollbärtigen Mexikaner mutieren möchte. Und der deutliche hispanische Akzent, den das Englisch von Senor de Carlo hat, kann nun auch nicht mehr auffallen. Als Typhus gestartet, zur Koli-Bakterie mutiert – wo mag es enden?
Nur irgendwie ein bisschen dumm gelaufen, dass im Januar 2011 ein Auftritt in Balingen anstand, für den der angebliche Tdom Bah Toden Xkee gebucht war. Noch dümmer allerdings, wenn man den Auftritt trotz erfolgter Mutation nicht sausen lässt – aber er war im Januar noch sehr jung (Jahrgang 54 oder 57, da ist sich de Carlo selbst nicht ganz einig) und brauchte die Kohle. Also gibt es nun im Netz schöne Fotos des Kiowa-Darstellers mit Vollbart und Brille, der zu seinem Opi-Gesicht die Tdom-Bah-Klamotte trägt.
Opi wiederum ist auch nicht wählerisch, wo er auftritt und lässt sich z.B. von der Plastikschamanin Viola Flambé promoten, die ein solides Urteilsvermögen für Indianerdarsteller hat und daher auch mit dem uns bereits sattsam bekannten Schildkrötenfurz Jervis zusammenarbeitet. Fazit: Hier hat ein langer Marsch in die Esoszene begonnen, den wir gern im Auge behalten werden!
Read more:
http://blog.psiram.com/tag/tdom-bah-tod ... z22D6n8fMQ
Hier nochmal eine Zusammenfassung über die bisherige Karriere von Giovanni de Carlo und Jackie Fischer. Wie ich finde sehr zutreffend und amüsant geschrieben:
Giovanni de Carlo und Jackie Fischer: der unaufhaltsame Abstieg in die Esoszene
9. Mai 2011 10 Kommentare
Nein, so ganz die richtige Klientel für EsoWatch sind diese beiden Herrschaften noch nicht. Aber sie arbeiten eifrig dran. Senor de Carlo stammt aus Argentinien, hat unbekannte Zeit in den USA und in Griechenland gelebt und kam dann nach Deutschland. Über seine beruflichen Tätigkeiten liegen die unterschiedlichsten Angaben vor, da de Carlo einen gewissen Fantasiereichtum an den Tag legt (u.a. Architekt, Harvard-Abschlüsse etc.). Tatsächlich war er wohl Straßenmusiker. Allerdings nach eigenen Angaben auch Autor; er veröffentlichte ein Buch mit dem Titel „Cocolixtle“ und hatte eine Band gleichen Namens. Er nutzt diesen Begriff auch bei Twitter und als Nick in Internetforen sowie als Titel einer CD. Das Wort hört sich cool und kenntnisreich an, bis man schaut, was „cocolixtle“ heißt: nämlich Typhus.
Aus den USA schwappen Nachrichten herüber, dass Herr de Carlo in Oklahoma per Haftbefehl vom Gerichtsvollzieher gesucht wird, da er marginale Kleinigkeiten wie das Bezahlen von Zulieferern oder das Versenden bereits bezahlter Waren konsequent übersah. Außerdem veröffentlicht die INAFA, eine Vereinigung indigener Flötenspieler, eine Warnung vor de Carlo und weist u.a. darauf hin, dass er sich in den USA gern über Frauen finanzierte, die er spätestens dann verließ, als kein Geld mehr, dafür aber ordentlich Schulden vorhanden waren.
In Deutschland gerierte sich de Carlo als Flötenspieler, wollte plötzlich Indianer sein und gab sich in der hiesigen Powwow-Szene als eingetragenes Mitglied der Kiowa aus. Er legte sich dafür den Namen „Tdom Bah Toden Xkee“ zu, was „Flute Keeper“ bedeuten soll; allerdings können Kiowa-Sprecher dies leider nicht bestätigen.
de Carlo als Kiowa
de Carlo als Kiowa
Nachfragen bei der Kiowa Nation ergaben, dass er kein eingetragenes Mitglied ist. Auch mehrere Aufforderungen der Kiowa, sich nicht mehr als Angehöriger der Nation auszugeben, ignorierte er tapfer. Waren dies doch Peanuts im Vergleich damit, dass er sich hier ebenfalls als Gewinner von Grammies und Nammies ausgibt und auch nicht davor zurückschreckt, der Presse vor Auftritten regelmäßig mitzuteilen, er habe auch die Filmmusik für „Der letzte Mohikaner“ geschrieben, was alles nicht den Tatsachen entspricht. Die Presse wiederholte diese Schilderungen häufig ohne Prüfung – dabei ergibt bereits eine kurze Recherche, dass es sich um reine Erfindungen von Senor de Carlo handelt.
Ferner behauptet er, Urheber der CD “Sacred Spirit” zu sein. Zwar brachte er mit seiner Firma GiLa-Music CDs mit diesem Titel an die Kundschaft und imitierte auch das Originalcover – jedoch stammt die CD von einem Musiker namens Claus Zundel. Am 27.02.2009 wurde sogar der englische Wikipedia-Eintrag zur CD von der deutschen IP 217.225.62.38 aus in fünf Schritten geändert, wobei Zundels Name herausgenommen und teilweise durch „Tdom Bah“ ersetzt wurde. In einem Fall wurde durch den Zusatz „… Zundel (aka, Tdom Bah) …“ der Eindruck hervorgerufen, Zundel und Tdom Bah seien dieselbe Person – ein Schelm, der dabei Böses denkt. Schelmischerweise verkauft de Carlo auch DVDs, auf denen teils in schlechter Internetkopie ganze CDs namhafter indianischer Künstler wie Carlos Nakai wiedergegeben werden.
Frau Fischer unterstützt de Carlo offenbar seit Jahren und ermöglicht ihm regelmäßig Auftritte bei Veranstaltungen, die von ihrem Verein bzw. von ihrer Firma „JF Native Events“ organisiert werden. Sämtliche erhaltenen Warnungen bezüglich de Carlo wusste Fischer zu ignorieren. Statt dessen nahm sie ihn in Schutz und verhedderte sich in Erklärungen in Internetforen, warum Giovanni de Carlo alias Tdom Bah Toden Xkee der Kiowa Nation unter diesen Namen nicht bekannt sei. Wir müssen jedoch auch bei Fischer einen lockeren Umgang mit Fakten diagnostizieren, da sie in Interviews z.B. von ihren Events behauptet, dort träten „Indianer aus mehreren europäischen Ländern“ auf, während sie doch von Hobbyisten und Powwow-Tänzern spricht, die keineswegs Indianer, sondern Europäer sind. Mit solchem Brimborium zieht man nicht nur die durchschnittlichen indianerbegeisterten Deutschen durch den Kakao, sondern düpiert auch das ein oder andere Museum, wie z.B. das Landesmuseum in Hannover, das unseren Flötisten für einen Auftritt buchte.
Auch mit der Szene der Powwowtänzer verfuhren Fischer und de Carlo nach Gutsherrenart: Fischer bewarb Veranstaltungen ihrer Firma in Interviews damit, man werde dem Publikum die indianischen Kulturen komplett vorstellen. (Aha, Ethnologen dürfen sich getrost arbeitslos melden; womit die sich in Jahrzehnten Berufsleben abmühen, schafft man mit einer mauen Eventklitsche locker an einem Wochenende!) Da ein einzelner Flötist wohl kaum mehrere oder gar alle Kulturen repräsentieren kann, veröffentlichte Fischer Aufrufe an die Powwow-Szene, man möge sich zu Events ihrer Firma einfinden und „dürfe“ dort tanzen; verschiedentlich wurde eine Dankesurkunde für die Bemühungen versprochen. Sprich: Tänzer zahlen Reisekosten, Unterkunft, Verpflegung selbst und tanzen obendrein für lau – statt dessen kassieren Fischer und de Carlo, die das Event ohne die angereisten Tänzer gar nicht realisieren könnten!
Offenbar sicherten die Geschäfte als mäßiger Flötenspieler trotz aller Dreistigkeiten und vollmundigen PR-Lügen das Auskommen nicht in gewünschter Weise. Daher dürfen wir nun eine weitere Mutation bestaunen: Tdom Bah Toden Xkee trug sich im November 2010 auf seiner Webseite GiLa-Music selbst zu Grabe und lässt nur noch angebliche Restbestände von seiner Geschäftspartnerin Fischer abverkaufen. Statt dessen werden auf der Webseite von Fischers Eventfirma Veranstaltungen mit einem mexikanischen Herrn namens „El Abuelo Koli“ beworben, der zwar Azteke sein soll, sich aber dennoch intensiv mit den Prophezeiungen der Maya befasst haben will. Intensiv genug, um der esoterischen Szene ein paar weitere Seminare zum Weltuntergang 2012 anzubieten.
Außerdem ist „El Abuelo Koli“ – nein, diese Zufälle aber auch! – ebenfalls Flötenspieler und Buchautor und bis auf „2012“ hat er – oh Wunder – dieselben Seminare im Angebot wie der Kiowa-Darsteller. Bürgerliche Namen des angeblichen Azteken werden nicht genannt; „abuelo“ ist ein spanisches, „koli“ ein Nahuatl-Wort, beide bedeuten Großvater. De Carlo ist aber wiederum flexibel und nennt sich alternativ auch „Koli Abuelo“. Nun gut, das Outfit ist bedeutend preisgünstiger als eine komplette Plains-Montur und das Tragen einer Adlerfeder kann sogar Probleme bereiten, sofern man nicht wirklich eingetragenes Mitglied einer indianischen Nation ist und eine Genehmigung für den Besitz von Adlerfedern zu zeremoniellen Zwecken in der Tasche hat. Als mexikanischer Opi braucht man nur: weißes Hemd, weiße Hose, buntes Tuch, Sombrero, ein Paar Sandalen – fertich! Zudem ist der starke Bartwuchs, der in der Rolle als Kiowa doch störte, wiederum sehr praktisch, wenn man innerhalb von zwei, drei Monaten zum vollbärtigen Mexikaner mutieren möchte. Und der deutliche hispanische Akzent, den das Englisch von Senor de Carlo hat, kann nun auch nicht mehr auffallen. Als Typhus gestartet, zur Koli-Bakterie mutiert – wo mag es enden?
Nur irgendwie ein bisschen dumm gelaufen, dass im Januar 2011 ein Auftritt in Balingen anstand, für den der angebliche Tdom Bah Toden Xkee gebucht war. Noch dümmer allerdings, wenn man den Auftritt trotz erfolgter Mutation nicht sausen lässt – aber er war im Januar noch sehr jung (Jahrgang 54 oder 57, da ist sich de Carlo selbst nicht ganz einig) und brauchte die Kohle. Also gibt es nun im Netz schöne Fotos des Kiowa-Darstellers mit Vollbart und Brille, der zu seinem Opi-Gesicht die Tdom-Bah-Klamotte trägt.
Opi wiederum ist auch nicht wählerisch, wo er auftritt und lässt sich z.B. von der Plastikschamanin Viola Flambé promoten, die ein solides Urteilsvermögen für Indianerdarsteller hat und daher auch mit dem uns bereits sattsam bekannten Schildkrötenfurz Jervis zusammenarbeitet. Fazit: Hier hat ein langer Marsch in die Esoszene begonnen, den wir gern im Auge behalten werden!
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