von Stephanie » Fr, 17. Aug 2007, 14:37
Hallo Eva, hallo Thomas,
Fuer den Fall, dass es zu viel English ist
Hier eine kurze Zusammenfassung des langen Kommentars, den Garance (vor lauter Begeisterung gleich 2 mal
) gepostet hat - ein Statement von Anoli Wood:
Sie beschreibt, dass sie es traurig findet, was mit den Natives in Deutschland passiert ist, dass sie aber nicht verstehen kann, warum manche (Natives) nun dazu auffordern, europaeische Powwows zu torpedieren (bezieht sich u.a. auf Larry Nicholls) und gegen europaeische Powwowlwe, Indianistiker und Hobbyisten aktiv zu werden.
Sie beschreibt weiter, dass sie eine Choctaw aus Oklahoma ist, deren Vorfahren auf dem "Weg der Traenen" dorhin ziehen mussten.
Sie selbt lebt seit vielen Jahren in England und hat einen Englaender geheiratet.
Sie hat hier viele Leute kennengelernt, die sich fuer indianische Kultur(en) interessieren und sie ist froh, dass sie vor 3 Jahren entdeckte, dass es auch in England Powwows gibt. Sie sagt, dass vieles anders durchgefuehrt wird, als sie es von Oklahoma, Kansas,... kennt, aber dass das eben daran liegt, dass die Englaender groesstenteilss von Lakotas ueber Powwows gelernt haetten. Daher wurden eben viele diesem Weg folgen. Sie sagt weiter, dass natuerlich auch Fehler gemacht werden, dass sie es aber nicht als schlimm empfindet, eher als Lernprozess. Sie bewundert die Europaeer fuer die viele Arbeit, die sie in ihre Recherchen stecken.
Sie ruft dazu auf, solche Menschen, die sich fuer Natives und Powwow interessieren, nicht dafuer anzugreifen, sondern ihnen zu helfen und sie zu unterstuetzen. Es kaeme - auch bei Powwows - nicht auf die Hautfarbe, sondern auf das Innere an.
Sie freue sich immer, wenn sie um Hilfe gebeten wuerde oder lehren duerfe, sie sei schliesslich eine Geschichtenerzaehlerin (story teller). Besonders wuerde es sie freuen, dass sie auch schon einige Male an Schulen gebeten wurde, um dort ueber Native Americans zu berichten.
Sie fragt, ob denn jemand wirklich glaube, dass sie noch weiter Powwows in England besuchen wuerde, wenn sie glaube, dass diese Leute sie ausnutzen wuerden.
Gegen Ende ihres Kommentars wendet sie sich noch einmal an alle, die versuchen Unruhe und Unfrieden zu stiften und ruft sie auf, Frieden zu bewahren und diesen Wahnsinn zu beenden. Das sei nicht der Weg der "First Nations".
Das ist grob aus dem Gedaechtnis zusammengefasst.
Der Link, der zu einer Interview-Seite fuehrte, gab (etwas wirr und fuer mich nicht voellig nachvollziehbar) mehrere Telefonate des Erzaehlers wieder. Eines mit Larry Nicholls, eines (?) mit einem/r nichtgenannten Beteiligtem/n und eines mit Willy Beivers.
Meintet ihr dieses Interview?
Ansonsten waere ich ueber einen Link dankbar.
Muss mich jetzt fuer ein paar Tage abmelden - Powwow Time. Bin wirklich gespannt, was andere hier in England denken und ob wirklich eine Delegation von Larry fuer Aerger sorgen wird...
Viele Gruesse nach Deutschland,
Stephanie
Hallo Eva, hallo Thomas,
Fuer den Fall, dass es zu viel English ist ;-)
Hier eine kurze Zusammenfassung des langen Kommentars, den Garance (vor lauter Begeisterung gleich 2 mal ;-) ) gepostet hat - ein Statement von Anoli Wood:
Sie beschreibt, dass sie es traurig findet, was mit den Natives in Deutschland passiert ist, dass sie aber nicht verstehen kann, warum manche (Natives) nun dazu auffordern, europaeische Powwows zu torpedieren (bezieht sich u.a. auf Larry Nicholls) und gegen europaeische Powwowlwe, Indianistiker und Hobbyisten aktiv zu werden.
Sie beschreibt weiter, dass sie eine Choctaw aus Oklahoma ist, deren Vorfahren auf dem "Weg der Traenen" dorhin ziehen mussten.
Sie selbt lebt seit vielen Jahren in England und hat einen Englaender geheiratet.
Sie hat hier viele Leute kennengelernt, die sich fuer indianische Kultur(en) interessieren und sie ist froh, dass sie vor 3 Jahren entdeckte, dass es auch in England Powwows gibt. Sie sagt, dass vieles anders durchgefuehrt wird, als sie es von Oklahoma, Kansas,... kennt, aber dass das eben daran liegt, dass die Englaender groesstenteilss von Lakotas ueber Powwows gelernt haetten. Daher wurden eben viele diesem Weg folgen. Sie sagt weiter, dass natuerlich auch Fehler gemacht werden, dass sie es aber nicht als schlimm empfindet, eher als Lernprozess. Sie bewundert die Europaeer fuer die viele Arbeit, die sie in ihre Recherchen stecken.
Sie ruft dazu auf, solche Menschen, die sich fuer Natives und Powwow interessieren, nicht dafuer anzugreifen, sondern ihnen zu helfen und sie zu unterstuetzen. Es kaeme - auch bei Powwows - nicht auf die Hautfarbe, sondern auf das Innere an.
Sie freue sich immer, wenn sie um Hilfe gebeten wuerde oder lehren duerfe, sie sei schliesslich eine Geschichtenerzaehlerin (story teller). Besonders wuerde es sie freuen, dass sie auch schon einige Male an Schulen gebeten wurde, um dort ueber Native Americans zu berichten.
Sie fragt, ob denn jemand wirklich glaube, dass sie noch weiter Powwows in England besuchen wuerde, wenn sie glaube, dass diese Leute sie ausnutzen wuerden.
Gegen Ende ihres Kommentars wendet sie sich noch einmal an alle, die versuchen Unruhe und Unfrieden zu stiften und ruft sie auf, Frieden zu bewahren und diesen Wahnsinn zu beenden. Das sei nicht der Weg der "First Nations".
Das ist grob aus dem Gedaechtnis zusammengefasst.
Der Link, der zu einer Interview-Seite fuehrte, gab (etwas wirr und fuer mich nicht voellig nachvollziehbar) mehrere Telefonate des Erzaehlers wieder. Eines mit Larry Nicholls, eines (?) mit einem/r nichtgenannten Beteiligtem/n und eines mit Willy Beivers.
Meintet ihr dieses Interview?
Ansonsten waere ich ueber einen Link dankbar. :-)
Muss mich jetzt fuer ein paar Tage abmelden - Powwow Time. Bin wirklich gespannt, was andere hier in England denken und ob wirklich eine Delegation von Larry fuer Aerger sorgen wird...
Viele Gruesse nach Deutschland,
Stephanie